Tuesday, June 17, 2014

An der Küste: Probleme mit dem Wasser

Trong Blog sức mạnh của nước tôi đã đề cập đến những clip ngắn mà chúng tôi đã quay trong những dịp đi thực tế ở những vùng ven biển Nam Định. Mời các bạn cùng xem…
Đó là những clip về cánh đông muối ở Hải Lý, Hải Hậu, Nam Định. Rất tiếc khi chúng tôi quay những cảnh này là vào dịp cuối đông, đầu xuân, nên muối chưa vào vụ. Tiếp theo là đoạn  video ngắn về những con đê chắn biển bị phá hủy, về nuôi trồng thủy sản v.v.. Nước ngầm ở Nam Định thường bị nhiễm mặn, sắt và một số kim loại khác nữa, nên mặc dù có nguồn tài nguyên nước ngầm rất lớn, nhà máy nước lớn nhất thành phố Nam Định vẫn phải dùng nguồn nước mặt lấy từ sông Đào (một nhánh của sông Hồng) để xử lý và cung cấp cho người dân.


Im Blog über die Kraft des Wassers (... mehr lesen), wo das Wasser mit der Zeit ganze Küstendörfer regelrecht "verschlingt", hatte ich einen kleinen Film-Clip angekündigt. Hier ist er nun....





Topics im Film-Clip sind:
      > Salzgewinnung
      > Hochwasserschutz
      > Deiche
      > Aquakultur
      > Grundwasser
      > Oberflächenwasser

Es sind jeweils nur kurze Impressionen ohne erläuternde Kommentierungen und es sind nur Hintergrundgeräusche zu hören. Bitte, also nicht zu viel erwarten. Hier nun ersatzweise ein paar geschriebene Kommentierungen zum Clip:

SALZGEWINNUNG:
Der Boden ist schon an der Oberfläche sehr stark versalzen. Es kann da eigentlich nichts wachsen. Schon gar nicht Reis. Reis verträgt diese Salzmenge nicht mehr. Also nutzt man Sand und Sonne zur Salzgewinnung. Sand reinigt das Wasser und so hat das Salz einen hohen Reinheitsgrad. Das Salz von Hai Hau ist schon fast ein Markenzeichen in Vietnam. Und dennoch, das Einkommen aus der Salzgewinnung ist noch geringer als beim Reisbauern.

HOCHWASSERSCHUTZ:
Die Kamera steht auf dem neuen Damm und schwenkt über das aufgegebene Areal. Reste alter Gebäude (vereinzelt auch noch bewohnt) und eine Umnutzung zu Fischteichen prägt diesen Schwenk. Im Hintergrund sind unbeschwerte Kinderstimmen zu hören. Mit einem Schwenk vom durchbrochenen alten Deich landeinwärts zum neuen Deich wird auch das neue Dorf mit eingeblendet.

DEICHE:
Die Überreste des alten Deiches am Strand stehen hier im Vordergrund.

AQUAKULTUR:
Gezeigt werden hier die Aufzuchtbecken für die jungen Shrimpse. Aquakultur lebt hier vom Meerwasser und wird dann in vom Meer abgetrennten Becken betrieben. Somit ist diese extensive Aquakultur ein Konkurrent für den ursprünglichen Mangrovenwald. Da in diesem Bereich kaum Verdienstmöglichkeiten existieren, bestimmen die Aquakultur-Eigner die Löhne. In den Statistiken kann man einen deutlichen Aufschwung der Gemeinden in den Jahren verzeichnen. Doch in der Tat kommt von diesem Einkommen bei der Masse noch weniger an als früher. Diese extreme Ungleichheit in der Einkommensstruktur bei der Aquakultur beschleunigt die Migration der Männer in die Städte und den sozialen Kompetenzverlust in den verbliebenen Haushalten.

GRUNDWASSER:
Sogenannte UNICEF-Bohrungen prägen die Nutzung des Grundwassers. Auch dieses Wasser, aus mehr als 90 m Tiefe gefördert, ist salzig. In einzelnen Orten haben wir einen jährliche Absenkung des Grundwasserspiegels von nahezu 1 m zu verzeichnen gehabt.

OBERFLÄCHENWASSER: In der Hauptstadt der Provinz Nam Dinh haben die Franzosen eine größere Trinkwasseraufbereitungsanlage errichtet. Das Wasser (ca. 40.000 m³ täglich) wird aus einem Nebenarm des Roten Flusses hierher transportiert und aufbereitet. Das Problem: Die Wasserentnahmestelle liegt nur wenige Hundert Meter flussabwärts hinter dem zentralen Abwasserzufluss der 150.000 Einwohner aus dem Stadtkern. Vor einiger Zeit wurde eine Verlängerung direkt zum Roten Fluss gebaut, um zumindest dieses Problem zu entschärfen. Als nächstes sollen zwei Abwasserwerke kommen.

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